Diskussion

Bisher 11 Kommentare zu “7 Fucks You Stop Giving When You’re A Grown Woman”

  1. Siri sagt:

    Ahhh, bist das du als Baby? Wie lustig! Die Idee mit den Memes ist klasse. Ich hab‘ früher auch immer darauf geachtet, mit allen gut auszukommen. Das ist mir heute nicht mehr so wichtig. :)

  2. Applaus…. Applaus…..!!! Genau so ist es!!!!

  3. Jana sagt:

    Danke :-D
    Das bist Großartig und ich fühle mich gleich wesentlich weniger Sonderbar.

  4. die chrissy sagt:

    Ja verdammt guter Post Liebes! Und so wahr! Ein guter Reminder für mich :-) Gerade Kinder und Familie…man wird ja nicht jünger aber wieso jetzt auf Zwang? Lieber noch ein Jahr warten, dann läuft das auch. Im Moment hat mich voll das Sportfieber gepackt. Da denke ich oft an dich im übrigen. Ich kann mich zwar noch immer nicht überwinden alleine zu laufen, dafür lass ich mich bei den Freelatics aber derb durch den Wolf drehen und liebe es!

  5. 11ie sagt:

    Super Beitrag. Schade, dass man erst ein bestimmtes Alter erreichen bzw. Lebenserfahrung haben muss, um zu dieser Einsicht zu kommen. So geht es mir auch. Bei meiner Tochter versuche ich diese Einstellung „anzuerziehen“. Bislang nicht wirklich erfolgreich. :( Wenn man Teeny ist, ist es wohl mega wichtig, was andere denken. Leider!
    Mein Lieblingszitat von Oscar Wilde: „Be yourself, everyone else is already taken.”
    In diesem Sinne schönen Abend.
    11iE

  6. Lisa sagt:

    Danke für den tollen Beitrag! Es viel mir auch lange schwer mich von gewissen gesellschaftlichen Vorstellungen zu lösen und meinen eigenen Weg zu gehen. Man wird aber einfach immer und immer wieder mit gewissen Dingen konfrontiert und kommt tatsächlich manchmal noch ins Zweifeln. Solche Beiträge machen mir dann einfach Mut genau so weiterzumachen wie bisher. Ich will z.B. auch nach fast 10 Jahren Beziehung nicht heiraten und auch ehrlich gesagt keine Kinder. Hören will das aber so gut wie niemand und wenn dann wird man mit einem schiefen Lächeln bedacht. Wenn mich sogar der Möbelverkäufer belehren möchte, dass ein Ledersofa ja so gar nichts für kleine Kinder sei – die ich doch SICHER haben möchte – dann fühle ich mich ziemlich auf den Schlips getreten und reagiere entsprechend. Leben und Leben lassen und nicht die Einstellung anderer Menschen in Frage stellen – das ist meine Devise. Ich mache ja auch nicht Müttern Vorwürfe wie sie sich für ein Kind entscheiden konnten :)

  7. Lakritz sagt:

    Wie so oft erkenne ich mich wieder. Mir könnte vieles noch egaler sein (und einiges weniger egal! ;), aber es ist besser geworden. Auch zu sagen, was einen „nervt“ oder noch besser zu hinterfragen, warum es einen überhaupt nervt und auch das mitzukommunizieren, übe ich täglich. Zu genießen, was mich glücklich macht, ohne zu hinterfragen, warum es mich glücklich macht, warum mich „sowas“ glücklich macht und ob es mich überhaupt glücklich machen darf, wenn ich es zB so disziplinlos und/oder planlos betreibe, wie ich es mit „Hobbies“ eben tue. Mich einfach freuen, weil ich mich freue, ohne zu ergründen, warum das so ist –> Sinnlichkeit und Achtsamkeit im Alltag. MIch NICHT rechtfertigen, wenn mich jemand kritisiert und merken: Ja, jetzt stehe ich zu mir (Jemand nennt mich Bremsklotz? Hey, Bremsklötze sind nützlich und geben Sicherheit… ;) wenn einer immer Tempo macht, muss auch einer bremsen und innehalten, für die Pausen sorgen usw.) Merken, dass es zwar aneckt, aber mich wesentlich zufriedener macht, wenn ich sage, was ich fühle und will. Auch merken, dass Andere das eigentlich oft ziemlich gut finden. Merken, dass andere oft doch ganz genauso fühlen, wie man selbst, aber sich auch oft dafür schämen. Sich gesehen fühlen (wie gerade durch deinen Artikel). Selbstironie öfter lassen, zur eigenen Verletzlichkeit stehen. Apropos emotional bitch, genau…so ist das. Verstehen, dass ich mich mal als Lady, mal als Schlumi, mal als Tussi, mal als Rehlein, mal als obercooler Nerd usw. fühle und das manchmal mit Kleidung oder Makeup ausleben und genießen. Merken, dass all das zu dem führt, was ich mir wünsche (Beispiel Figur, seit ich locker lasse und Sünden genussvoll mitnehme, nehme ich langfristig eher ab). Kompromisslos sein, aber dabei Weichheit zeigen. In Bezug auf meine Beziehung ausloten, ob das jetzt künstlerische Freiheit ;) ist, die mich glücklicher macht oder doch eher Bindungslosigkeit, die ich eigentlich garnicht will ;). Und übrigens Kinder: Damals war ich verhältnismäßig jung, da hat wiederum auch jeder komisch geguckt (obwohl ich deutlich volljährig war ;) und hinterfragt, warum man nun so unabgesichert die Entscheidung für ein kleines Wesen trifft. Herrlich, danke!! :)

    • Lakritz sagt:

      Ah und mal so als „Hoffnungsschimmer“ für die freiwillig Kinderlosen oder über 30jährigen Kinderlosen (OH MEIN GOTT; ÜBER 30?? ;): Als ich jung ein Kind bekam (also Anfang 20……OH MEIN GOTT; ANFANG 20, du bist nur einmal jung, du verbaust dir alles, wie lange kennst du denn den Vater, du weißt doch garnicht, was das heißt Geburt, du verdienst kein eigenes Geld, wie willst du deine Ausbildung beenden……….) , war erst mal großes Tratra (und ich dachte: Wie bitte sollte ich mich dagegen entscheiden können??), als ich es dann bekam, die große Bewunderung (und ich dachte: Läuft halt, muss ja, fühlt sich insgesamt gut an) und als ich dann nicht sofort „nachlegte“, kamen die Nachfragen (wo ich eigentlich noch garkein zweites wollte). Als ich dann viiiiiel später und über 30 :) ein zweites bekam, blöde Sprüche auch da (und ich so dachte: Hey, es könnte sich nicht schöner anfühlen) und jetzt mit meinen Plänen wieder einen riesen Abstand einzuplanen und vielleicht ein drittes um die 40, auch da hagelts von überall (gute) Ratschläge, von wegen alte Eltern, Abstände zu den Geschwistern, dem Unvermögen des alternden Beckenbodens (haha), und überhaupt diese Beziehung (während ich denke: Ich bin einfach keine gute Mutter, wenn ich mich gleichzeitig um drei Winzlinge kümmern sollte o.ä.) Wie mans macht, macht mans falsch! Verlasst Euch drauf, insofern ist es auch wieder völlig egal. Oder: Bei Gefahr sollte man Ruhe bewahren :).

  8. Pia sagt:

    Erst einmal großes Lob für den gelungenen Beitrag.

    Lustigerweise ist es bei mir genau „andersrum“. Ich war immer die, die nie heiraten wollte. Die, für die das Wort „Kind“ eine ähnliche Wirkung wie „Weltuntergang“ hatte. Und auch wenn es viele gab, bei denen ich damit aneckte, wurde ich gerade im Freundeskreis für diese Haltung eher bewundert. Man fand es toll, dass ich als Frau ‚mal nicht einfach nur meine gesellschaftliche Rolle erfüllen wollte‘. Andere hatten damit zu kämpfen, dass sie mit 30 noch nicht verheiratet waren und ich damit, dass ich heiraten wollte und mir mit meinem Mann ein Kind wünschte. ^^

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