FAZIT Detox 2014
Vorgestern Abend endete endlich mein Detox nach den Plänen von OCJ. Fünf Tage habe ich mich gequält – welches Fazit kann ich ziehen? Abschließend muss ich sagen, dass ich weder übermäßig positiv, noch negativ über den Detoxplan und seine Wirkung auf mich und meinen Körper urteilen kann. Die letzten Tage hatten ihre Höhen und Tiefen – wobei Zweites zeitlich gesehen überwog. Hier eine kleine Zusammenfassung:
Wie ist es mir ergangen?
Rückblickend würde ich meinen Detox in drei Phasen gliedern:
Phase 1: Knallharter Entzug Tag 1-3
Phase 2: Langsame Besserung Tag 4
Phase 3: Gutes Körpergefühl Tag 5
Die ersten drei Tage waren wirklich hart. Ich war unglaublich müde, antriebslos und kämpfte mit einem richtigen Krankheitsgefühl. Am zweiten Tag hatte ich die schlimmsten Kopfschmerzen. Das letzte Mal, dass ich wie in Watte verpackt, lichtempfindlich, dumpf und hirnmäßig zerborsten unter Kopfschmerzen litt, ist mindestens 4 Jahre her. Es war ein heißer Sommer mit einem plötzlichen Temperaturabfall um etwa 20 Grad. Ich bin wetterfühlig und lag einfach nur flach, konnte mich dank einer massiven Migräne kaum noch bewegen. Am zweiten Tag des Detox hat mich ein ähnlicher Schmerz heimgesucht. Nicht ganz so heftig wie nach jenem Temperaturwechsel, aber durchaus stärker als man es von „gewöhnlichem Kopfschmerz“ kennt. Mein Samstagabend war natürlich im Eimer. Ich war verabredet und verbrachte den Abend mit drei netten Männern in der Wohnung eines Kumpels. Anstatt den Wohnungseinstand eines Freundes zu feiern, lag ich motivationslos und müde auf der Couch besagten Freundes. [Ihr könnt euch die Blicke sicherlich vorstellen, wenn Mia von „gesundem Detox“ und einer vermeintlichen „Zuckerspirale“ spricht. Die Herren verspeisten Chips, Schokolade, Tabouleh und Fisch, tranken Wein und Rum und sahen mich Elend in regelmäßigen Abständen mit nachvollziehbarem Unverständnis an.] Ich klammerte mich an mein stilles Wasser und entschloss mich noch vor Mitternacht zu gehen – ich war einfach zu müde. Detox und Wochenendgestaltung – in meinem Fall nicht geglückt.
Während des Detox schlief ich jede Nacht an die zehn Stunden, während normalerweise etwa sieben Stunden ausreichen. Trotzdem fühlte ich mich k.o., wurde nachts immer wieder wach. Ebenfalls genervt hat mich, dass mein Bauchi scheinbar wenig mit Rohkost anfangen kann. Die halbe Zeit sah ich aus, als wäre ich im sechsten Monat schwanger. Auch das Essen an sich hatte seine Tücken. Ich hätte mir womöglich nicht zu viel vornehmen sollen, denn wenn man so wie ich weder Soja, noch Cashew Nüsse bzw. einige Gemüse nicht essen bzw. leiden kann, ist es eine wirkliche Herausforderung. Ich verspeise in der Regel kein Getreide, nur Hafer und Pseudogetreide. Mein Essen bestand in diesen 5 Tagen also aus Hafer (in Wasser gekocht), wenig Quinoa, Bohnen, Pilzen, Äpfeln, Birnen, Citrusfrüchten und Beeren. Ach ja, die Mandeln und Walnüsse, Tomaten, Gurken und Möhren nicht zu vergessen. Sich davon fünf Tage zu ernähren ist irgendwann einseitig. Ich bin jmd. der im Regelfall viel Protein isst – vollwertiges Protein. Es beruhigt meinen empfindlichen Magen, gibt mir Energie und Ausdauer. Ich hätte für Bananen-Ei-Pancakes vor Sehnsucht sterben können!
Nun denn – fassen wir zusammen: drei Tage elendiges Körpergefühl, ein nicht zufriedenstellendes Essen, Mattheit, Kopfschmerzen, schlechter Schlaf und Verdauungsprobleme.
Hatte der Detox auch positive Seiten?
An Tag vier und fünf bemerkte ich eine Besserung des Wohlbefindens, sodass ich gegen Ende auf jeden Fall wieder mehr Energie hatte. Selbstredend war mein Akku nicht voll, sondern sagen wir…bei gefühlten 70%. Positiv ist in jedem Fall, dass der „Sugardetox“ funktioniert hat. Meine Gelüste sind verschwunden und ich esse konsequent zuckerfrei. Der heutige Aufbautag inkludierte zwar Bananen, doch lasse ich nach wie vor die Finger von Kartoffeln, dem geliebten Ahornsirup und Lebensmitteln mit hohem glykämischen Index. Der Detox hat mir sozusagen meine alte Ernährungsdisziplin zurückgebracht. Ich bin wieder hochmotiviert, möglichst ausgewogen zu essen. Die massiven Entzugserscheinungen haben mir überaus deutlich gemacht, welchen Mist ich meinem Körper über einen ganzen Monat zugemutet hatte. Es spricht nichts dagegen, sich hin und wieder Süßes oder Ungesundes wie Fast Food zu gönnen. In meinem Fall hat es sich allerdings über Wochen hingezogen und wurde mit Schmerzen und Abgeschlagenheit abgestraft. Durch den Detox habe ich wie vermutet auch einiges an Wasser verloren. Der Verzicht auf Salz bzw. Kohlenhydrate am Abend hat mich 2,5 kg leichter gemacht. Das ist garantiert nicht von Dauer, zeigt einem jedoch den Effekt des Detox auf den Körper. Ein zusätzlicher Pluspunkt muss dem Detox außerdem gewährt werden! Trotz schlimmer Bazillenschleudern in meinem unmittelbaren Umfeld, bin ich nach wie vor fit.
Fazit:
Der Umstieg von hemmungsloser Schlemmerei auf Clean Eating fällt mir durch den Detox vermutlich leicht und ist garantiert auch einfacher zu bewältigen als ohne diese fünf Tage. Selbst wenn es zeitweise die reinste Qual war, hat mich dieser „Ausstieg“ im Schnelldurchlauf von meinem Zuckerproblem befreit. Mehr wollte nicht, von daher bin ich zufrieden. All jene, die Ähnliches beabsichtigen und dann zu einer gesunden Ernährung wechseln möchten, sollten den Detox von OCJ ausprobieren. Auch vergleichbare Programme wie das von Nikki Sharp sind sicher zu empfehlen. Insgesamt würde vermutlich jeder Detox funktionieren, der ohne Kartoffeln, Honig und Zucker im Allgemeinen auskommt.
In diesem Sinne: Jeder muss für sich selbst entscheiden, wie er sich ernährt und was er für sein Wohlbefinden tun möchte. Welchen Effekt ein solcher Detox (egal wie kurz er sein mag) hat, muss man für sich persönlich herausfinden. Nehmt ein solches Programm jedoch nicht auf die leichte Schulter, es fordert mehr als die meisten vermuten werden.
Dein Erfahrungsbericht deckt sich ziemlich genau mit meinem. Ich würde auch sagen, Detox tut gut, um mal wieder seinen natürlichen Nullpunkt zu finden. Mehr aber auch nicht. Ich finde der Plan dafür eher unnötig. Ich habe irre viel Geld und Zeit dafür aufgewandt, die Rezepte nachzukochen und am Ende schmeckt alles gleich fad – ernüchternd. Rohkost wäre definitiv die bessere Alternative gewesen.
Liebe Grüße, Sophie
Hallo Sophie,
das klingt interessant. Nach welchem Plan hast du gedetoxed?
LG!
Interessantes Fazit. Meine Freundin und ich haben auch schon überlegt, eine kleine Fastenrunde bzw. einen Detox zu machen. Nach der Weihnachtszeit ist man einfach doch irgendwie träger als vorher. Ich recherchiere mal die verschiedenen Pläne von OCL und Nikki Sharp, unter Umständen ist das ja wirklich was. Dein Bericht hat mich trotz der geschilderten Enzugserscheinungen sehr motiviert!
Das freut mich, danke für dein Kompliment! :)
Liebe Grüße!
Also ich habe direkt nach Weihnachten gedetoxt und fühlte mich sehr gut dabei :)
Kein Hunger, kein unangenehmes Völlegefühl, kein Kopfweh, nichts :)
Was mich aber störte? Die Lust auf Salamibrote, Butterbrot, Brot.
Ich hab mich sogar gezwugen, auf die Party einer Freundin zu gehen. Sie war so lieb und servierte mir Paprika, während die anderen Frankfurter verspeißten :D
Nächste Woche detoxe ich mit meinen Eltern, miene Mama und ich wollten das ordentlich durchziehen, mein Vater darf sein Vollkornbrot essen :)
Liebst
Svetlana von Lavender Star
Hey Svetlana,
beneidenswert dass du keine Kopfschmerzen u. Ä. hattest. Welches Programm nutzt du denn bzw. isst du überhaupt nach einem bestimmten Detox-Plan? Lust auf Deftiges hatte ich selbst nicht – ich phantasierte ständig von Bananen-Ei-Pancakes. :/
Dass mit der Party klingt ebenfalls nach einer schwierigen Nummer. Eine Art Diät machen und dann anderem beim Essen zusehen, ist in meinen Augen Masochismus. Solche Situationen will ich (wenn sie jemals wieder auftreten) definitiv vermeiden. xD
LG! <3
Deine Reaktion ist sehr ähnlich meiner, als ich mal eine Woche nach dem no carb Prinzip gelebt habe. Mein Körper funktioniert absolut nicht ohne KHs. Ich war am Schluss so elendig kraftlos, dass ich aufgegeben habe. Abnehmen und gesund leben ist ja ok – aber ich mag mich nicht dafür quälen.
Was ich bei dem Detox-Ding nicht so ganz verstehe: warum macht man statt des radikalen Cuts nicht einfach einen sanften Übergang zur zuckerfreien Ernährung. Da kommt der Körper doch auch bestimmt mit klar. Ich esse momentan auch wieder so wenig Zucker wie möglich, merke aber, dass ich es nie schaffen werde, in dieser Hinsicht einen Radikalismus an den Tag zu legen. Aber das ist auch in Ordnung.
Hast du mal deine Blutwerte checken lassen? Also vorher? Hattest du einen erhöhten Blutzuckerspiegel und hohe Blutfettwerte? So etwas ist nämlich meist recht interessant zu beobachten. Meine eigenen Werte haben sich im Laufe der letzten zwei Jahre massiv gebessert, sodass sie sich jetzt im optimalen Bereich befinden – selbst wenn ich ab und zu süß und fettig esse. :)
Hey Martha! :)
Gott, ohne Kohlenhydrate könnte ich auch nicht – keine Bananen oder Haferflocken? Urks, da ging es mir echt mies. Ich habe kein Problem, mich ab und an zu quälen und ich mag es ehrlich gesagt auch, mich z.B. beim Sport zu schinden. Trotzdem muss es ja langfristig funktionieren, von daher empfinde ich permanente Ernährungs- und Sportextreme selbstredend als BS.
Ich kann dir nicht sagen, warum man beim Detox keinen sanften Übergang hat. Viele Fastenkuren beginnen ja auch oft knallhart mit 2 Tagen Saft und Suppe pur. Ich kann mir vorstellen, dass es ein Detox stärker als Programm angesehen wird, wenn der harte Cut und die Abgrenzung zur Ernährungsnorm da ist. Die psychologische Komponente ist auch nicht zu unterschätzen. Vielen fällt es leichter, auf etwas komplett zu verzichten als maßvoll zu bleiben.
Ich finde es bewunderswert, dass du konsequent Süßigkeiten und Zucker ausklammerst, ohne in irgendein Extrem abzugleiten. Ich mit einem Charakter brauche schon klare Linien, bspw. Schokolade ja, aber wenn möglich nur dunkle Varianten (schmeckt mir sogar besser^^). Auch eine Sache sind Cheat Meals – die funktionieren für mich super. 1x die Woche einfach iiirgendwas futtern, da bleibt dieses „ichkönntejadiegeilePizzaverpassen“ einfach aus. :)
Meine Blutwerte habe ich das letzte Mal vor ca. 2 Jahren checken lassen und da war eigentlich alles ok. Meine Ernährung hat sich seitdem nicht groß verändert. Ich wurde damals sogar für meine hervorragenden Eisen, Zink, Vitamin B Werte gelobt. Die nächsten Blutcheck lasse ich sicher irgendwann dieses Jahr machen, wobei ich nicht glaube/hoffe, dass sich da viel geändert hat. Leider mag ich Blutabnahmen auch garnicht – je seltener desto besser. xD
Greetz! <3
Respekt dafür, ich hatte so etwas auch getan. 10 Tage und es war die Hölle. Ich bin kein großer Detox Fan, gesunde Ernährung mit viel Tee und Obst und Aktivitäten reichen aus! Ab und an, wenn man mal einen Tag davor zu viel gegessen hat, dann kann man am nächsten Tag ruhig ein zwei Mahlzeit mit einem Smoothy ersetzen.
Liebste Grüße!! ;)
Huhu Mai!
Ich bin auch absolut für eine bewusste Ernährung und einen aktiven Lebensstil, für viele gehört Detox zu einem solchen dazu. Es war eine interessante Erfahrung, den Detoxplan von OCJ auszutesten. Dieser wird momentan ein wenig gehypt und auch ich wollte wissen, was an veganem Detox so anders ist. Meine gewöhnlichen „Detoxphasen“ verzichten z.B. nur auf Zucker, Salz, Milchprodukte – Bananen, Kartoffeln, Süßwasserfisch…alles erlaubt. Die Umstellung auf solch ein Programm ist auf jeden Fall „angenehmer“, als das was ich nun getestet hatte. Dennoch hat es funktioniert, da ich sozusagen wieder „back on track“ bin – und zwar in Windeseile. Kein Tag mit Zuckerlust – mir geht’s super. :)
LG!
Ich muss gestehen, dass ich den ganzen Detox-Hype nicht nachvollziehen kann. Viele machen es ja in erster Linie, um ihren Körper zu „entgiften“. Allerdings ist das kompletter Schwachsinn, denn man kann seinen Körper in dieser Form – mit einer radikalen Ernährungsumstellung – gar nicht entgiften (das machen übrigens Leber & Nieren auch ganz von selbst). Wenn man weniger „Schadstoffe“ in seinem Körper haben möchte, muss man auf eine grundlegende gesunde Ernährung umstellen. Das bedeutet z.B. frische Lebensmittel & selber Kochen und auch bei Kosmetik & Körperpflege mehr auf die INCIs achten (denn da kann vieles über die Haut in den Körper gelangen)!
Liebe Grüße
Lea.
Hey Lea,
ich sehe das wie du: Den Körper von Schlacken zu entgiften funktioniert nicht – das ist wissenschaftlich sogar belegt, oder? Kennst du eine Quelle dazu, denn du scheinst dich näher mit dem Thema befasst zu haben. :)
Den Körper jedoch von bestimmten Dingen zu entwöhnen (Zucker, Salz für besseren Geschmackssinn/ausgelichenen Insulinhaushalt usw.), ist für mich bei solch einen Detox trotzdem eine tolle Sache. Auch bei der Kosmetika stimme ich dir zu – darauf achte ich allerdings. Alles, das großflächig auf meinen Körper kommt, besitzt gute Inhaltsstoffe. Ausnahme ist die dekorative Kosmetik – da mische ich aus Überzeugung KK und NK. :)
Greetz!
@Mia Alabaster:
meine Quelle ist das grundlegende biologische Verständnis des Körpers (ich Studiere Biologie), außerdem haben der Stern und Spiegel schon interessante Artikel zu diesem Thema (findest du im Internet) veröffentlicht. So wurden z.B. spezielle Detox-Produkte untersucht und keine Wirksamkeit festgestellt.
Im zweiten Teil stimme ich dir voll und ganz zu! Allerdings missverstehen das leider viele mit dem Begriff „Detox“. Es bringt es ja nichts, wenn man für einen kurzen begrenzten Zeitraum auf übermäßigen Zucker-, Salzkonsum etc. verzichtet und danach wieder zulangt. Meine Devise: nur eine langfristige Ernährungsumstellung mit der ausgewogenen Kombination aus gesunden Lebensmitteln (Sünden sind aber natürlich durchaus erlaub) und körperlicher Aktivität (Sport) sorgt für einen gesunden Körper.
Liebe Grüße
Lea.
Selbstredend sollte man danach nicht zu alten (sofern sie unpassend sind) Ernährungsgewohnheiten zurückkehren. Das ist ja klar! :)
Die Mädels, die sich zu einem Detox entschließen, setzen sich meistens jedoch bereits im Vorfeld mit ihrem Ernährungsverhalten auseinander (konnte man z.B. gut auf Instagram bei OCJ nachvollziehen). Ich würde also nicht unterstellen wollen, dass man à la Crashdiät im Anschluss wieder zum Nutellabrot greift. Deine „Lebensdevise“ finde ich vernünftig – doch die Umsetzung besitzt viele Grauabstufungen. Daher sollte jeder so leben/sporteln/essen wie es ihm gut tut. :)
LG!
irgendwie verstehe ich diese Radikalkur nicht so ganz… das bringt den Körper doch nur aus dem Gleichgewicht, daher ist es auch kein Wunder, dass du dich drei Tage lang so mies gefühlt hast. schrittweise funktioniert eine Umstellung auf gesündere Ernährung doch genauso – mit dem Vorteil, dass man sich körperlich trotzdem gut fühlt. ein extremer Wechsel tut nie gut, egal worum es nun geht :)
Huhu Claudia,
ich weiß nicht ob du Teil 1 des Posts gelesen hattest. :) Mein Körper war bereits massiv aus dem Gleichgewicht geraten. Eine schrittweise Umstellung wäre sicherlich auch eine Variante gewesen, doch detoxe ich eigentlich regelmäßig zu bestimmten Phasen (im Sinne von Sugardetox, Salzverzicht). Dass es dieses Mal so hart ausgefallen ist, lag zum einen am neuen Plan (der OCJ Test sozusagen) und zum anderen an meiner sehr zuckerlastigen Ernährung im Dezember. Der Wechsel von Schlemmerei zu komplettem Verzicht war auf jeden Fall eine Erfahrung. Ich stimme dir zu – extreme Wechsel sind nicht zu empfehlen. Ich selbst habe auch nicht mit solchen Entzugserscheinungen gerechnet, da bei meinen vorherigen Detox-Phasen (andere Ernährungspläne) bis auf Nervosität/Unruhe nicht viel los war.
VLG!
Mia
Ich habe nach der Weihnachts- und Silvesterschlemmerei ebenfalls beschlossen zu detoxen (jedoch nicht nach den OCJ Plänen), damit ich leichter in meine gewohnten (und gesunden) Ernährungsgewohnheiten zurückfinde. Im Grunde habe ich mich 7 Tage lang ausschließlich von Gemüse und Gemüsesuppen ernährt, morgens gab es Obst.
Im Sommer hab ich auch schon mal eine Detoxkur gemacht & muss sagen, dass es mir dieses Mal wesentlich schlechter ging. Ich hatte die gleichen Nebenwirkungen wie du: unfassbare Kopfschmerzen und Dauermüdigkeit, habe auch die ersten Nächte mindestens 10 Stunden geschlafen.
Aber es lohnt sich, denn mein Körpergefühl ist nach der Kur einfach wieder gut und ich fühle mich „leichter“, gereinigt und die Waage zeigt auch wieder mein gewohntes Gewicht an.
Viele liebe Grüße