Essen ohne…Küche? Umzug und ein Lebenszeichen!
Die letzten Tage war es sehr ruhig auf dem Blogzine. Der ein oder andere fragt sich vielleicht, warum keine Beiträge kommen, ich auf keine Kommentare geantwortet habe und überhaupt – hier nichts los ist. Ich bin am Wochenende umgezogen, die Tage zuvor hatte ich kein Internet und noch vor wenigen Minuten habe ich einen Artikel zur Abnahme versandt. Ich bin so vielbeschäftigt, dass ich aktuell nur in Trainingsklamotten mit Balisto in der Hand anzutreffen bin. Eigentlich sollte ich in diesem Augenblick in meiner alten Wohnung sein und streichen, doch die 30 Minuten für den Blog nehme ich mir jetzt einfach.
Ihr müsst euch das Ganze so vorstellen: Ich sitze zwischen unzähligen Kartons auf meinem Bett. In der neuen Wohnung gibt es keinen einzigen freien Quadratmeter und meine Küche ist ein Provisorium. Mein Smartphone sehnt sich nach einem Ladekabel, meine kalten Füße nach einem Paar Socken und mein Magen nach vernünftigem Essen. Seit Tagen habe ich wirklich hauptsächlich Schrott gegessen. Für Sport war im Prinzip kaum Zeit vorhanden. Ich hatte es vermutlich schon verdrängt, doch ohne Küche halbwegs gesund und vor allem glutenfrei essen? Beinah unmöglich. Selbstredend muss man dann nicht zu Burgern oder Pizza greifen, doch was tun, wenn es schnell gehen muss und man wirklich nur ein Minimum an Geschirr zur Verfügung hat? Gestern habe ich mir dann innerlich eine verpasst, zum Abendessen Sushi geordert. Kaum hatte ich leckere Makis mit Gurke und Avocado im Mund, ging es mir auf Anhieb besser. Das Blähbauchi verzog sich, die Müdigkeit besserte sich.
Mein Kühlschrank hat den Umzug leider nicht überlebt und ich muss mich gerade zum „Foodkünstler“ aufschwingen. Zum Frühstück gab es heute 2 kleine Bananen mit Mandelmilch, etwas Ahornsirup, O-Saft und Haferflocken. Mit dem Pürierstab vermixt um ein Vielfaches besser als die dritte Zimtschnecke. Mein Mittagessen steht gerade auf dem Balkon. Ich habe Chiapudding angesetzt. Nachher werde ich eine Mango pürieren, dazu etwas Erdnussmus geben und mich an diesem Overload von Nährstoffen erfreuen. Ich mag die Kombination sehr und ein Hexenwerk ist die Zubereitung nun wirklich nicht. Schlimm, wie schnell man bei Stress den Fokus verlieren kann. Es ist gerade wirklich etwas viel. Hinzu kommt eine OP in der Familie, Stress mit der Hausverwaltung und anderer Krimskrams (DSL 6000?!), den kein Mensch brauchen kann. Ich mache wirklich drei Kreuze, wenn ab Donnerstag wieder Ruhe einkehrt. Wünscht mir Glück, dass ich dieses Chaos geordnet bekomme!
Na, dann wünsche ich dir auf jeden Fall, dass sich ganz bald alles entspannt und der Alltag zumindest in der Küche schnell wieder einziehen kann. :)
Liebsten Dank! Ich hoffe, dass ich heute meine alte Wohnung übergeben kann. :)
Ich drücke dir die Daumen und wünsche dir noch viel Durchhaltevermögen!
Liebe Grüße.
Vielen lieben Dank dir! <3
Oh wow, das hört sich stressig an. Ich drücke auch die Daumen, dass es bald wieder entspannter wird. :-)
LG
Liebe Ivana,
danke dir! Ich hoffe, dass in den nächsten Tagen wirklich mehr Ruhe einkehren kann. :)
Liebe Grüße!
Viel Kraft, liebe Mia. Ich hasse Umzüge wie die Pest und bin immer froh, es so schnell „durchzuziehen“ wie nur geht. Hatte selber erst letzten Sommer einen und fürchte mich schon vor dem nächsten. Was einen hoffentlich entschädigen sollte, ist die Vorfreude auf das neue Heim, was im Idealfall noch viel besser, schöner und ruhiger ist.
Danke dir! Da kannst du mich gut verstehen, Umzüge sind sowas von urks! Vorfreude ist ein gutes Stichwort. Eine schöne, neue Wohnung wünsche ich mir in jedem Fall. Ruhig, freundlich und perfekt, um auch einmal zu entspannen. :)
Liebe Grüße an dich!