Eine Portion Glück mit t by tetesept

Das neue Jahr hat begonnen. Der ein oder andere wird zu Silvester voller Überzeugung verkündet haben, dass mit dem Rauchen jetzt Schluss ist. Manch einer will sich jetzt gesünder ernähren oder Sport machen. Die Klassiker eigentlich. Mit den Neujahrswünschen und guten Vorsätzen geht ein wenig sentimental ausgedrückt, eine alte Sehnsucht einher. Im neuen Jahr soll alles besser werden, wir möchten die Dinger anders anpacken und mit ein bisschen Glück werden wir sogar glücklich. Oder zumindest zufriedener mit uns selbst und dem, was unser Leben ausmacht.
Glücksbringer wie Schornsteinfeger oder pralle Marzipanschweine, ein vierblättriges Kleeblatt oder Marienkäfer sind fester Bestandteil der Neujahrswünsche und schon Jahrhunderte Teil unserer christlich geprägten Kultur. Sie gelten als Aberglaube oder Brauchtum. Das kann man nun unnötig und überholt finden oder tatsächlich zum Anlass nehmen, und jemandem einen Glücksbringer schenken. Warum sollten wir auch kein Glück haben wollen? Endlich im Job vorankommen, einen neuen Partner kennenlernen, den Lottojackpot knacken! Wie wir Glück definieren, ist ganz unterschiedlich. Für den einen ist mehr Freizeit pures Glück, während sich andere – salopp gesagt – über günstige Spritpreise freuen.
Wie definiert man Glück?
Für mich ist Glück nichts, das einem einfach so in den Schoß fällt. Das bedeutet, für mich ist es mit keiner Schicksalswendung verbunden und selten einem äußeren Geschehen verpflichtet, sondern ein innerlich empfundener Zustand. Natürlich passieren manchmal unvorhergesehene Dinge, die uns sehr froh machen können. Ich will nicht bestreiten, dass Heinz auf sein Hufeisen im Portemonnaie schwört, weil er dank eines Vierers mit Zusatzzahl seine Frau zum Essen ausführen kann. Unerwartete, segensvolle Umstände können uns durchaus glücklich machen. Meist sind wir jedoch selbst dafür verantwortlich. Wenn ich also jemandem Glück wünsche, dann habe ich ein Gefühl im Sinn.
Für mich ist Glück beispielsweise, ab und an einen freien Kopf zu bekommen. Keine E-Mail nachts um ein Uhr, die auf meine Deadline mit einer Stunde Verzögerung pocht. Ein entspannter Sonntag, an dem ich nicht vor allem ans Arbeiten denke. Ich liebe meinen Job, aber häufig vergisst man, wie wichtig Freizeit und Ruhephasen sind. Dieses Ungleichgewicht im Alltag kennen die meisten. Was hilft dagegen? Am Flughafen mit meinem Boardingticket in der Hand, geht es mir beispielsweise richtig gut. Ich weiß, dass ich geliebten und ungeliebten Verpflichtungen, die natürlich alle keinen Aufschub dulden, den Rücken kehre und mir stattdessen einfach einen Tapetenwechsel erlaube. Das erfrischt, bereichert und gibt neue, kreative Energie.
Leider können wir nur wenige Wochen im Jahr verreisen und die Arbeit endlich Arbeit sein lassen. Zum Glück gibt es Alternativen, die zum Glücklichsein verhelfen! Sich mit Freunden treffen und etwas unternehmen, endlich wieder ins Kino, das liebste Café besuchen oder auf einen 5km-Lauf trainieren. Kleine, regelmäßig zelebrierte Glücksmomente im Alltag. Die Fahrt mit einem Riesenrad zählt für mich dazu. Glücksbringer können heutzutage ganz anders aussehen und die Portion Glück von t by tetesept lässt sich sogar verschenken! Nach einem langen Tag ohne Zeitdruck im Nacken in der Wanne liegen und durchatmen können. Umgeben vom Duft nach Pfirsich und Vanille endlich Zeit für sich finden. Das wäre doch mal was?
* Dieser Beitrag wird von tetesept unterstützt.
Diskussion
Schnell, schreibe den ersten Kommentar!