Wie jeder von uns, liebe ich die Festivalzeit im Sommer. Als Leipzigerin mit der Nähe zu Ferropolis ist man ziemlich verwöhnt, denn eintägige Trips oder auch mehrtägige Besuche von Splash, Melt und Co. sind leicht organisiert. Wenn ich spontan Lust auf das Line-Up am Samstagabend beim Highfield bekomme, setze ich mich für 15 Minuten ins Auto und fahre an den Störmthaler See. Geographisch ziemlich entspannt, würde ich meinen. Zugegeben – ich war noch nie ein Fan von den Gepflogenheiten beim Campen auf Festivals. Tagsüber besuche ich die Konzerte und sitze anschließend gerne bis spät in die Nacht mit Gleichgesinnten zusammen. Ich bin jedoch auch nicht böse, wenn ich gegen 03:00 Uhr in mein Bett komme und morgens um 11:00 Uhr entspannt zum Gelände zurückkehre. Mit 16 Jahren waren für mich Campen und Festival-Atmosphäre untrennbar miteinander verbunden. Heute geht es mir deutlich mehr um die Musik, als um das Bier bzw. damit einhergehende Exzesse.

Was ich an Festivals ebenfalls sehr schätze, sind die bunten Styles. Damit meine ich weniger die Kerle in Cow Suits, als die vielen Mädels in ihren zauberhaften Looks. Boho, bauchfrei und Lippenstift. Es ist bewundernswert, wie gut manche Mädels nach zwei oder drei anstrengenden Tagen und Nächten noch aussehen. Ganz ehrlich, dafür bin ich viel zu praktisch veranlagt. Offene Sandalen mit feinen Riemchen auf einem Festival? Das sieht zwar toll aus, kann allerdings auch ganz schön schmerzhaft sein. Daher setze ich eher auf Sneakers oder Slipper, wie diese von Tamaris. Bequem und die Zehen sind gut verpackt! Da es tagsüber meist sehr warm ist, bevorzuge ich dünne Stoffe. Das Minikleid von adidas originals ist zusammen mit einer schwarzen Hotpants eine ideale Kombi. Leichter Jersey, rückenfrei und zusammen mit einem Sportsbra absolut perfekt für anstrengendere Gigs. Ob Neon, Schwarz oder bunt – wie auffällig, ist jedem selbst überlassen. Ich vertraue bei Konzerten allgemein auf gut sitzende Bralets und weniger auf den zarten Traum aus Spitze. Damit es nicht zu sportlich wird und man auch etwas Robustes bei sich hat, kombiniere ich den Look mit einer Jeansweste. Damit ist man zwar nur mäßig gegen Wind- und Nieselregen geschützt, doch hat bei Bedarf ein Sitzgelegenheit bei sich. Eine Bauchtasche oder einen leichten Rucksack finde ich für Festivals toll. Kleine Ledertäschchen mit Fransen sind etwas fürs Schaulaufen, jedoch nicht so sehr für die schwitzende, sich bewegende Menge vor der Main Stage geeignet. Mein Turnbeutel von Kream ist robust und wasserabweisend. Das Design gefällt mir auch außerordentlich. Wer möchte, kann mit Kream sogar Biggy mit auf die Festivalwiese ausführen. Das A und O ist für mich die Sonnenbrille. Ich habe sehr lichtempfindliche Augen und trage sehr häufig Sonnenbrillen. Manchmal tönt mein Gegenüber an späten Sommerabenden auf dem Freisitz „jetzt nimm doch endlich die Brille ab“, da man gerne in meine Augen sehen möchte. Ich kneife diese dann jedoch gequält zusammen, da ich schnell geblendet bin. Je größer und dunkler die Sonnenbrille, desto besser. Das Modell JOPLIN von Quay hat es mir daher sehr angetan. Ich mag einen sportlich, bequemen und funktionalen Style bei Festivals. Eine tolle Optik darf sein, doch vor allem sollte man sich wohlfühlen. Meine Haare binde ich mit einem Zopfgummi weg und bis auf Sonnenschutz, Lippenpflege und Dip Brow Pomade bin ich auf der Festivalwiese eher uneitel unterwegs. Mehr tanzen, weniger nachschminken! Einen kompletten Festivalguide und weitere Essentials zur Festival-Saison 2015 findet ihr bei Zalando. Wenn ihr jetzt so richtig Festivallaune habt, gibt es via Zalando außerdem Tickets fürs Lollapalooza zu gewinnen.

OUTFIT:

Slipper von Tamaris via Zalando.* // adidas originals BERMUDA Freizeitkleid.* // Jeansweste by Maison Scotch von Zalando.* // Sportsbra von Nike (alt). // Sonnenbrille JOPLIN von Quay.* // Kream STICK UP II Rucksack.* // Ohrringe aus Muranoglas direkt auf Murano gekauft.

* Dieser Beitrag wird von Zalando untersützt.

Es interessiert mich brennend, auf welche Festivals es für euch in diesem Sommer geht. Hip Hop, Metal, Electro oder mixed? Was sind eure Must-Haves? Sneakers, Blasenpflaster – was darf in keinem Fall fehlen?