Schnell und ausgewogen mit bofrost*
Als vor einigen Monaten das Unternehmen bofrost* auf mich zukam, habe ich mich gefreut. Es weckte Kindheitserinnerungen an die 90er, meine Mutter, meine Geschwister und bunte Kataloge voller Eiscreme. Was uns gefiel, kringelten wir dick mit Kugelschreiber ein. Nicht dass meine Mutter tatsächlich einmal fünf verschiedene Sorten Eis bestellen hätte. Eissterne mit Schokolade, Spaghetti aus Vanilleeiscreme mit Erdbeersoße oder bunte Sauereien mit Smarties sorgten bei mir für leuchtende Augen. An dieser Stelle ist es vermutlich überflüssig zu erwähnen, dass ich schon immer eine Fressraupe war. Die erste Zusammenarbeit sollte nichts werden, da es die Zeit nicht zuließ. Als man mich erneut kontaktierte, sagte ich ja!
Grund dafür ist, dass bofrost* seinen 50. Geburtstag feiert und dies mit tollen Gewinnen feiert. Bewerben kann man sich mit seiner persönlichen Geschichte via Social Media.
#bofrostgeschichten
Ich wuchs beispielsweise relativ behütet in einem Dorf bei Stuttgart auf. Von Dorf kann man auch nur unter Vorbehalt sprechen, denn im Stuttgarter Raum ist die Infrastruktur engmaschig und alles nur einen Steinwurf entfernt. Als Kind empfand ich das natürlich anders. Da gab es das Reihenhaus meiner Eltern, davor eine Wendeplatte und parkende Autos und nur eine Straße entfernt meinen Kindergarten. Dahinter die große, weite Welt. Ein Ausflug in den Supermarkt oder zum Großvater ähnelten gefühlt einer Reise. Die Erlebniswelt eines Kindes ist klein. Umso stärker erinnert man sich an besondere Ereignisse im doch manchmal gleichförmigen Alltagsgeschehen. Wenn der Müller mit seinem Wagen vorfuhr und wir Kinder alle ungeduldig warteten, bis er die Plane hochschlug. Oder wenn der alte Herr Knappich – alle Nachbarskinder riefen ihn Opa, auch wenn er nicht unser Großvater war – mit Karamellbonbons in der Tasche auf seinem alten Drahtesel vorbeischaute. Manchmal kam der echte Großvater zu Besuch und brachte Pfefferminzschokolade im Bruch aus der örtlichen Schokoladenfabrik als Geschenk mit.
Ab und an klingelte es und der Mann von bofrost* stand vor der Tür. Wenn ich zurückdenke, erinnern Uniform und Kühlwagen ein bisschen an die Sechzigerjahre. Meine Mutter erzählte mir damals dann, dass einem früher so die Milch gebracht wurde. Heute wäre es jedoch das Eis oder eben Kartoffelrösti. Und als Mädchen mit einer Vorliebe für Eis dachte ich deshalb stets, ein Eismann mit hundert Sorten und mehr würde vorfahren. Demzufolge rangierte der bofrost*-Verkäufer relativ weit oben auf meiner „es-passiert-etwas-Aufregendes-Liste“. So neben Karamellbonbons und Pfefferminzschokolade.
Schnell und ausgewogen kochen
Heute kocht nicht mehr meine Mutter, sondern ich. Und da ich mich (leider!) nicht ausschließlich von Eiscreme ernähren kann, sondern auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achte, greife ich gerne auf Kost aus der Tiefkühltruhe zurück. Wenn ich Gemüse oder Beeren kaufe, ist dieses in 9 von 10 Fällen klassische Tiefkühlware. Warum? Es geht schneller, die Mikronährstoffe sind perfekt erhalten und die Qualität des Lebensmittels hält sich über eine deutlich längere Zeit. Meiner Schwester geht es ähnlich. Abends wird häufig Gemüse, wie die die Italienische Gemüsepfanne, gekocht. Auch Prinzessbohnen oder bereits geschnittene Pakrika eignen sich super. Dazu gibt es dann Rührei oder zum Beispiel Hähnchenfilets.
Von der Qualität war ich überrascht. Mein bekochtes Testobjekt bestätigte diesen Eindruck. Überhaupt war ich davon angetan,wie gut die Qualität der einzelnen Produkte ist. Die Himbeeren beispielsweise sind groß und fruchtig. Kein Vergleich zu den Beeren, die man im 300g-Päckchen zu kaufen bekommt. Auch die Kräutermischung war hervorragend. Ich habe sie genutzt, um glutenfreies Pizzabrot und die Hähnchenbrust zu würzen. Ein weiterer Bonus für mich ist die bofrost*free-Linie, da sie auch auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten Rücksicht nimmt.
Natürlich gibt es auch zahlreiche Produkte, die sich für Veganer eignen. Während mein Hauptgang ganz klassisch und vor allem schnell gekocht war, wollte ich beim Dessert den Härtetest wagen. Ich liebe Kuchen, im Besonderen Schokoladenkuchen. Eine Schokoladentarte ist etwas Tolles und noch besser schmeckt sie mit Maronen. Seit einem Aufenthalt in Paris vor bald 15 Jahren hat es mir diese Kombination angetan. Man kann nun fertige Maronencreme verwenden oder greift auf frische Maronen zurück. Diese zuzubereiten dauert jedoch ewig. Ich hatte daher geschälte Kastanien bestellt, diese mit Milch aufgekocht und dann passiert. Der zeitaufwendigste Arbeitsschritt fiel damit weg.
Zutaten für eine Schokoladen-Maronen-Tarte
250g Maronen
200ml Milch
250g Butter
220g dunkle Schokolade
4 Eier
125g Zucker oder 175g Xylit
Geburtstage feiert man mit Kuchen
Und weil ich eine Naschkatze bin, verrate ich euch an dieser Stelle natürlich auch das Rezept! Die Butter wird mit der Schokolade auf niedriger Temperatur erhitzt, bis alles geschmolzen ist. Die Maronen werden mit der Milch aufgekocht und gegart, bis sie weich sind. Anschließend werden sie mit dem Pürierstab zerkleinert. Dann werden die Eier getrennt und die Eigelbmasse mit dem Zucker schaumig aufgeschlagen. Dies dauert einige Minuten, da sich der Zucker vollständig auflösen sollte.
Das Eiweiß wird separat ebenfalls steif geschlagen. Nun wird die flüssige Schokolade Stück für Stück in die Creme aus Eigelb und Zucker gegeben und untergehoben. Anschließend fügt man die Maronencreme hinzu und hebt sie ebenfalls unter. So verfährt man schließlich auch mit dem Eischnee. Der Teig wird in eine gefettete Backkform (Durchmesser 20-24 cm) gegossen und bei 170 Grad Umluft circa 20 Minuten gebacken. Die Backzeit kann variieren. Wichtig ist, dass die Tarte nicht zu lange im Ofen bleibt, da sie sonst ihre Cremigkeit verliert. Wer einen flüssigen Kern bevorzugt, sollte eine Backzeit von 15 Minuten erwägen und den Anteil an Zucker erhöhen.
Wer auf den Zucker verzichten möchte, kann auch Xylit verwenden. Die dunkle Schokolade mit einem Kakaoanteil von mindestens 70% und die Maronen machen den Kuchen zu einer antioxidativen Energiequelle de luxe! Wer Wert auf Qualität und schnelle Küche legt, sollte sich den Online Shop des Traditionsunternehmens daher einmal genauer ansehen. Apropos Tradition – es wird ja Geburtstag gefeiert!
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* Dieser Beitrag wird von bofrost* unterstützt.
bofrost erinnert mich auch total an meine Kindheit. Meine Oma hat da früher regelmäßig bestellt und ich habe das Eis geliebt!
Awwrrr jaaa, ich kann das so gut nachfühlen!
Ich musste so schmunzeln…kringel im Katalog und die tollen Eissorten…kenne ich :D
Und jetzt habe ich Lust auf eine Schoko-Tarte…
Ich nehme das mal als Kompliment, haha. Danke!