Diskussion

Bisher 4 Kommentare zu “Genderkram”

  1. Becca sagt:

    Super interessante Gedanken – und sehr anschauliche Schilderung eines Telefonats das zu ihnen anregt ;) ich finde dass je näher man egal wen kennenlernt, Mann oder Frau, desto mehr erkennt man wie ähnlich man sich eigentlich ist. Männer sind genauso emotional, verletzlich und sensibel aber erst in einer ganz gewissen Nähe – oft auch der geographischen… vielleicht ist es eine Frage von Sicherheit die coole Maske fallen zu lassen zu zeigen was darunter ist..?!

    • Mia sagt:

      Hallo Becca,

      ich habe auch eine Weile gebraucht, um zu verstehen, dass Männer und Frauen ähnlich fühlen. Ich glaube, Männer manchmal sogar noch mehr, weil sie das Ganze schlechter einordnen und zum Ausdruck bringen können. Chaos im Kopf, haha.

      Liebst,
      Mia

  2. Lakritz sagt:

    Ach krass, ich fühle mich immer so angesprochen mit dieser Art von Artikeln auf deinem Blog.
    Ich bin auch immer hin und hergerissen….einerseits wünsche ich mir in einem Mann gewisse „männliche“ Aspekte, andererseits soll er dann auch „weiblich gefühlvoll“ sein….schwierig. Alles Klischee oder doch wahrer Kern?
    Ich habe hier ein sehr ähnliches Exemplar und es geht soweit, dass er mir im Streit erzählt, ich sei ihm egal, – um dann kurze Zeit darauf wieder auf mich einzugehen. Meine „innere Dramaqueen“ habe ich weitesgehend abgelegt in dieser Beziehung, weil es einfach mir damit nicht gut geht und weil mein Drama eben auch von mir kommt und nur eine Reaktion auf ihn/seins ist.
    An guten Tagen hinterfrage ich meine empfindlichen oder krassen Reaktionen auf ihn und finde meist mich. ;)
    Ja, es ist schon komisch, wie oft einige Männer „weiblich konnotierte“ Dinge/Vehaltensweisen ablehnen oder runter machen… wie oft ich mich mit meiner weiblichen Launenhaftigkeit (zyklusbedingt) falsch und unverstanden fühle! – obwohl das zu meiner weiblichen Identität gehört und auf der anderen Seite so eine große, starke Macht ist. Ich habe jetzt auch den Sport wieder für mich entdeckt (Anti-Depri) und Meditation und Achtsamkeit (Anti-Aggro ;)) und habe das Gefühl, meine Emotionen sind grad auf einer starken, intuitiven, fröhlichen Spur. Ich hoffe, das hört sich nicht zu abgedreht an ;))
    Danke für den schönen Text!

    • Mia sagt:

      Ahhhhhhh…I feel you! Ich glaube, das bei uns echt ähnlich. Mein Exemplar hat sich wieder eingekriegt und ruft fleißig vor dem zu Bett gehen an und hat sich meine „konstruktive Kritik“ dann auch angenommen. Natürlich nur, nachdem ich zum Ausdruck gebracht habe, dass ich etwas „crazy“ unterwegs war. Die Nummer mit dem „good friend“ lässt er seitdem fleißig bleiben. Das mit dem Zyklus kann ich nuuuur bestätigen. Ich habe jetzt eine App, um meine Moods zu tracken. PMS und Zyklus, ich bin so sensibel und heule häufig wegen Schrott. Die verbleibende Zeit bin ich echt gut drauf. Ich kann nicht mehr, als mich erklären. Das Verständnis, das ich aufbringe, muss auch er aufbringen. Kommunikation für Fortgeschrittene, echt haha. Und ja, es ist ein Klischee. Er soll ab und an ganz weich werden, aber bloß nicht zu häufig, weil sonst fühlt sich Frau auch nicht immer hingezogen. Verrückte Welt!

      Allerliebst,
      Mia

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