Nach den anstrengenden Wochen habe ich mir über Weihnachten eine kleine Auszeit genommen. Jetzt sind wir wieder zurück und haben für Silvester richtig geilen Stuff für euch vorbereitet. Unter anderem warten Outfit Inspirations und ein Silvesterspecial auf euch.  Im neuen Jahr widme ich mich meinem Herzensthema Health & Fitness endlich wieder mehr. Ich zähle die Tage, bis Jess ihre Masterarbeit abgibt. Soviel mehr Zeit für kreativen Content! Das nächste Jahr wird bunt und aufregend und ich freue mich jetzt schon darauf. Ohne den grandiosen Support vieler lieber Menschen, hätte ich vermutlich noch mehr graue Haare als ich bereits besitze.

Einer dieser lieben Menschen heißt Benjamin. Benjamin Pohle ist eigentlich Designer und jetzt doch viel lieber Fotograf, seit Januar in Leipzig und mit einem ziemlich guten Auge gesegnet. Als ich Benjamin fragte, seit wann er denn fotografiere, antwortete er in seiner sehr ruhigen und besonnenen Art: „Seit wann ich fotografiere ist schwer zu sagen. Ich hab‘ vor Jahren mal mit Konzertfotos angefangen, dann Bands portraitiert bzw. deren Promofotos gemacht. Vor 4-5 Jahren habe ich dann so wirklich damit begonnen. Wobei ich da auch etwas faul war und zwischendurch alles ein wenig schleifen ließ.“ Pures Laissez-faire, nicht aufgesetzt und ein wenig den Schalk im Nacken. Und warum Leipzig? „An Leipzig gefällt mir, dass es eine Großstadt ist und alles dennoch schnell und leicht zu erreichen ist. Viele Parks für Hunde und  ’ne schicke Innenstadt und irgendwie fühlt man sich hier doch eher dörflich. Die Größe wird einem irgendwie nicht so bewusst.“ Damit hat er Recht. Von meiner Wohnung ist es nur einen Katzensprung in den Park. Man könnte auch in Paris oder Potsdam sein. Dass dem nicht so ist, merkt man, wenn man das Stadzentrum in nicht einmal zehn Gehminuten erreicht. Als ich Benjamin Pohle nach seinem Traumjob als Fotograf frage, ernte ich ein verschmitztes Lächeln. Viele Fotografen haben denselben Traum, das weiß er scheinbar. „Irgendein größerer Werbejob oder für Forbes oder die New York Times Portraits machen.“ Gefällt mir, denke ich. Genauso wie der milde Nachmittag gemeinsam mit ihm im Park.

 Outfit:

Cardigan fürs Grunge-Revival via Asos. // Blue Jeans via Zara (alt). // Boots via Asos (alt.) Vergleichbare hier. // Schwarzer Filzhut aktuell im Sale. // Spitzentop von Samsøe & Samsøe. Ähnliches hier.